Diese ausgedehnte und sonnige Winterwanderung am Fuße des Karnischen Kamms startet am Kreuzbergpass und führt über die Nemes Alm zur Klammbachalm. Gestartet wird am Kreuzbergsattel, von wo es auf dem Weg Nr. 131 zur Nemes Alm geht. Ab hier folgt man dem Weg Nr. 13 relativ flach und gemütlich zur Klammbachalm, die sich in bester sonniger Lage am Fuße der 2.580 m hohen Hollbrucker Spitze befindet. Ab der Klammbachalm hat man dann die Wahl, denn mehrere Wege führen abwärts.

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Offene Einkehrpunkte entlang der Tour

• Nemes Alm
  250 hm und 4 km ab dem Startpunkt, also nach gut 1,5 h erreicht man die Nemes Alm. Mit einer Südtiroler Speckjause oder Ottis selbstgemachtem Apfelstrudel kann man sich hier für den weiteren Weg stärken.
• Klammbachalm
  Einkehren in der traditionellen Alm ist fast ein Muss, denn das engagierte Hüttenteam tischt köstliche regionale Spezialitäten auf.

Gut drei Stunden sollte man für die sonnige Familienwanderung zur Coltrondoalm einplanen. Auch diese Tour beginnt am Kreuzbergpass und führt auf dem Weg Nr. 131,149 zur Coltrondoalm, die sich unterhalb des Kniebergs in die verschneiten Almwiesen bettet.

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• Coltrondoalm
  Im Winter geöffnet ist auch die Coltrondo-Alm, die vor allem für ihre Spezialitäten aus eigener Landwirtschaft bekannt ist.

Es gibt tatsächlich Energieorte, deren mystische Kraft nicht erklärbar ist. Ein solch besonderer Ort ist das Fischleintal, vor allem dann, wenn man im Winter von der Fischleinbodenhütte zur Talschlusshütte wandert. Die weite, verschneite Ebene inmitten der schroffen Berggipfel, die links und rechts emporsteigen, vermittelt eine unglaubliche Ruhe und scheint eine Art Geheimnis zu bergen, das es zu entdecken gilt.

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Offene Hütten entlang der Strecke

• Talschlusshütte
  Auf 1.548 m steht – am Ende des Tales und am Fuße des Einserkofels – wildromantisch die Talschlusshütte. Die leichte Wanderung zu Hütte lohnt sich allemal, selbst bei schlechtem Wetter, denn gerade dann präsentiert sich das abgeschiedene Tal in winterlicher Erhabenheit und Ruhe.
• Fischleinbodenhütte
  Bereits am Eingang in das Fischleintal lädt eine urige Hütte zur Einkehr ein. Am besten schmecken die heimischen Gerichte freilich nach einer ausgiebigen Winterwanderung. Mit Sicht auf die beeindruckenden Gipfel des Tales kann man den Tag noch einmal in gemütlicher Atmosphäre Revue passieren lassen.

Entlang des Besinnungsweges und des Fabelweges gibt es viel zu sehen. Der Besinnungsweg beginnt direkt bei der Kirche in Sexten und führt, vorbei an Texten aus der Bibel, zur Waldkapelle. Ab hier führt der Fabelweg, Weg Nr. 4, weiter bis hinauf zur Bergstation des Helms. Stationen mit verschiedenen Sagenwesen säumen den winterlichen Waldweg und erzählen bunte Geschichten.

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Offene Hütten entlang der Strecke

• Waldruhe
  Der 500 Jahre alte Berggasthof liegt auf 1.560 m oberhalb von Sexten. Die Sonnenterrasse  mit Blick auf die Sextner Sonnenuhr lädt ein die raffinierte Küche zu genießen.
• Jägerhütte
  Die Hütte liegt auf 1.830 m direkt an der Talabfahrt Helm/Vierschach. Wie der Name der Hütte schon verrät, werden hier neben traditionellen Gerichten wie Speckbrettl oder Sextner Käsebrettl vor allem auch Wildgerichte wie Rehgulasch und Wildragout mit Polenta serviert.

Der Winterwanderweg führt unterhalb der majestätischen Dolomitengipfel in das Innerfeldtal. Wenn ausreichend Schnee liegt, zahlt es sich aus, die Rodel mitzunehmen, um im Anschluss rasant ins Tal abzufahren. Die beste Tageszeit für die Tour ist die Mittagszeit, da dann die Sonne hoch genug steht, um das Tal mit ihren Strahlen zu wärmen.

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