Drei Zinnen Dolomiten Rekorde

Wer glaubt, Pioniergeist und echtes Heldentum seien nur in der bewegten Geschichte Sextens zu finden, der irrt: Die Drei Zinnen bieten nach wie vor genügend Stein für immer wieder neue Rekorde und legendäre Geschichten.

Feiern Sie mit uns jene Helden, die mit einer gehörigen Portion Mut, Entschlossenheit und sportlichem Ehrgeiz – und ja, vielleicht auch einem gewissen Grad Verrücktheit – die Faszination „Drei Zinnen“ Dolomiten entscheidend mitgeprägt haben:

Die Ersten:

Alpiner Pioniergeist. Paul Grohmann, Peter Salcher und Franz Innerkofler standen am 21.08.1869 als Erste auf dem Gipfel der Großen Zinne.

Der Schnellste:

So schnell nicht zu toppen! Petro Mamu rannte vom Dorfzentrum Sexten über die Zsigmondy- und Büllelejochhütte mit einem Streckenrekord von 1:22:37 bis zur Drei Zinnen Hütte. Geschehen im September 2019 beim 22. Südtirol Drei Zinnen Alpine Run.

Die Älteste:

Eine Dame mit Biss! Die Sextnerin Filomena Happacher Villgrater bezwang noch mit 80 Jahren die Große Zinne.

Die Außergewöhnlichsten:

Wo ein Wille, da ein Weg! Dass wirklich nichts unmöglich ist, bewiesen Armin Holzer und Reinhard Kleindl, als sie im August 2011 ihre Highlines zwischen den Drei Zinnen spannten und so eine etwas andere „Erstbegehung“ aller drei Gipfel schafften. Verrückt und genial zugleich.

Die Kältesten:

Ueli Steck und Michael Wohlleben schafften im März 2014 als erste die Winterbesteigung der drei klassischen Nordrouten an den Drei Zinnen in weniger als 16 Stunden.